Dr. Hania M. Fedorowicz

Eingetragene Mediatorin, Kommunikationswissenschafterin, Pfadfinder-Leiterin

MEIN BEZUG ZU JUGENDLICHEN

Ich bin gerne als Trainerin für Jugend in Schulen und woanders unterwegs, weil ich junge Menschen mag. So wie mit meinen eigenen fünf Kindern stelle ich mich gern der Aufgabe, lebensrelevante Werte und konstruktives Verhalten vorzuleben und darüber mit ihnen nachzudenken: Was heißt es, Mensch zu sein? Wie lebe ich meine Würde als Mensch in einer schulischen oder anderen Umgebung? Wie schaffe ich mit anderen Community, so dass Ausgrenzung und Bullying keine Chance bekommen?

MEIN WEG IN DIE SCHULMEDIATION

Ein wichtiges Prinzip in der GBKL ist „Konsistenz“. Das konfliktlösende Können, auf Respekt und Würde basierend, soll allen zugänglich gemacht werden, sowohl den Erwachsenen als auch den jungen Menschen. Mein Ansatz ist es aufzuzeigen, dass Erwachsene und Jugendliche miteinander in einer gemeinsamen Welt der konsistenten Ethik lernen können. Dort erfährt jede und jeder Wertschätzung, je nach Bedürfnis. Dank bewusst gemachten Gemeinsamkeiten kann das Zusammenleben in der Schule bei allen Unterschieden gelingen. Am besten lernt man Konfliktlösung in gemischten Gruppen: Schüler/-innen UND Lehrer/-innen miteinander.

WAS ICH AN SCHULMEDIATION NACH GBKL BESONDERS MAG

Ich mag den Augenblick, wo junge Menschen ihre authentische Stimme und souveräne Kraft entdecken bzw. einsetzen. Ich mag den Augenblick, wo Jugendliche ihre Bedürfnisse ansprechen lernen und kluges Streiten einfordern. Ich mag die Herausforderung, wenn junge Menschen sagen: „Zeige mir, dass du das selber lebst, was du uns erzählst!“

Dass Schüler/-innen fähige Mediator/-innen sein können, hat ein Schüler in Graz für sich entdeckt: „Konfliktlösung ist einfacher, als man denkt.“